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M.B.A. Restaurirung Teil. 1


Besitzer:
Christian Landgraf
Typ:
M.B.A.SA751 
Baujahr:
1942 
Leistung:
28-30 PS /22-23 KW 
Hubraum:
3530 ccm 

Seit ca.14 Jahren schraub ich nun schon an meinem MBA herum und hab mir vorgenommen das ich ihn nun in den nächsten zwei Jahren zum zweiten Leben erwecken will.Der Motor wurde nochmals zerlegt da wegen der langen Standzeit die Mäuse ein neues Zuhause gefunden hatten und wer keine Miete zahlt muß halt eben raus.Der leere Block wurde mit dem Hochdruckreinieger rausgewaschen danach wurden Kurbelwelle,Steuerräder,Ölpumpe und der ganze andere Kram reingebaut.Der gebrochene Vorderachsbock ist von meinem Dreher und Fräser(Einen Schlosser der alten Schule) sowie mir in vier Tagen komplett hergerichtet worden,wobei die aus Stahl gefertigten Fehlteile in mühevoller und Schweißtreibenden fumelei eingpasst wurden.Der reparierte Vorderachsbock wurde an den Motor geschraubt und das ganze Lackiert.Das einstellen der 100% Top überholten Einspritzpumpe ging auch nach einigen hin und her zu Ende.Nun konnten die Lampen an die Kühlermaske angepasst werden.Die Vorderachse und die Achsschenkel mußten ebenfals mühsam mit der Reibale aufgeweitett werden neue Achsschenkelbolzen hat er auch angefertigt.  
Die geschliffene Kurbelwelle nach den Einbau
Einer der Zwei neuen Kolben

Die selbst nachgefertigte Zylinderkopfdichtung

Die Zylinderbuchsen nach den Einbau


Der überholte Zylinderdkopf
   
Der gebrochene Vorderachsbock vor der Reparatur



Die fehlenden Teile werden ersetzt
   
Fräsarbeiten der fehlteile am Vorderachsbock



Die Teile wurden eingesetzt und verschweißt
   
Der fertige und bereits angebaute Vorderachsbock



Die Lampen werden an der grundierten Kühlermaske angepasst.
   
Der Motor wurde bereits lackiert.



Auch die Kühlermaske ist jetzt fertig
   
Vorderachse,Radnaben,Achsschenkel,Kühlwasserleitungen, Ventieldeckel,Achsverstrebung alles zum anbau fertig.



Die Einspritzpumpe ist eingestellt
   
Das Firmenzeichen.



Der Motor wurde aus der Werkstatt geholt und auf einen Wagen geschraubt um weiter drann arbeiten zu können
   
Vom damaligen Bruch des Vorderbaus ist nichts mehr zu sehen



Anbringen des Öldruckmanometers um den Öldruck einzustellen
   
Der Motor kurz vor dem Start .Ein provisorischer Tank versorgt die Pumpe mit Diesel



Auch die Kupplung ist kommplett angebaut
   
Das Typenschild weist ihn als den 1406 Schlepper aus.Die noch vorhandenen Unterlagen aus Nordhausen beziffern aber nur 1401 gebaute Maschienen. Was niemand wusste: In Babelsberg wurden im noch intackten Lockomotivenwerk die letzten aus Teilen stammenden Schlepper zusammengebaut.